Crone + Mount Atlas + Majak
14.7.2023
Crone + Mount Atlas + Majak
Präsentiert von: Plattenkiste, Deaf Forever, Cause Of Deaf Records
CRONE (Osnabrück / Köln)
Mit ihrem zweiten Album „Gotta Light?“ geben die Dark Rocker CRONE kräftig Gas. Auf der geschmackssicheren Basis ihrer musikalischen Inspirationen, die von ALICE IN CHAINS über KILLING JOKE, NEW MODEL ARMY und JOY DIVISION bis hin zu PINK FLOYD reichen, schaffen es die Deutschen, dem durch Acts wie GHOST in den letzten Jahren wiederbelebten Genre ihren persönlichen Stempel aufzudrücken. Zu einer Zeit als sich Komponist, Gitarrist und Sänger Phil Jonas müde, ausgebrannt und leer fühlte, entzündete die Arbeit an neuen Songs für CRONE in ihm den kreativen Funken, der einen Feuersturm an frischen Ideen entfachte und zur Entstehung von „Gotta Light?“ führte. Der Titel des Albums wurde von der faszinierenden achten Episode aus David Lynchs TV-Meisterwerk „Twin Peaks“ inspiriert. Elemente des Mysteriösen und Surrealen durchdringen auch die neuen Songs, die sich um solche Themen wie die Hoffnung auf Signale aus dem Jenseits („Waiting for Ghosts“), zerbrochene Träume („Abyss Road“) und einen das Leben lenkenden letzten Willen („Gemini“) drehen. CRONE entstand aus der musikalischen Zusammenarbeit von Phil „sG“ Jonas (SECRETS OF THE MOON) mit EMBEDDED Schlagzeuger und Gitarrist Markus Renzenbrink. Beide Musiker wollten musikalische Horizonte jenseits der Grenzen ihrer damaligen Stammbands erkunden. Im Jahr 2014 erschien die „Gehenna“ EP als erstes Lebenszeichen und löste eine Welle des Interesses aus. Kritiker bezeichneten den stilistisch durchaus komplexen ersten Anlauf als „Post-Rock“, „Post-Punk“ oder sogar als „Shoegaze“. Das ebenfalls hoch gelobte Debütalbum „Godspeed“ mit einem deutlich konzentrierteren Songwriting kam im Jahr 2018 auf den Markt. Nachdem CRONE mittlerweile zur Hauptband ihrer Protagonisten aufgestiegen sind, ist der verstärkte Fokus auf „Gotta Light?“ deutlich hörbar. Mit Christian Schmidt wurde ein fester Keyboarder in die Band aufgenommen, in der nun auch Leadgitarrist Kevin Olasz für zusätzlichen Glanz und klangliche Tiefe sorgt.
MOUNT ATLAS (Hamburg / Oldenburg)
Mount Atlas kombiniert flotten Hard Rock der 70er/80er gekonnt mit unterschiedlichsten Sounds wie Krautrock-Synthesizern oder schweren Doom Riffs, die so klingen, als seien sie in ebenso schweren Lederjacken gespielt worden. Erfrischend eigenständige und abwechslungsreiche Songs mit Einflüssen von Uriah Heep, Cathedral oder Spiritual Beggars.
MAJAK (Neumünster / Hamburg)
Wie beschreibt man eine musikalische Anomalie? Diese Frage haben Majak seit dem frühen Anbruch des Jahres 2015 oft aufgeworfen und so ist das eine vereinigende Merkmal des Quintetts: Genrelose Musik mit einem omnipräsenten Hang zur Atmosphäre, Theatralik und Performance. Ein Debütalbum und 2 EP’s später, bieten Majak alles für diejenigen unter euch, die geradlinigen Metal wollen und gern enttäuscht werden, bei Autounfällen nicht wegschauen können & all die Menschen, welche Schönheit im Abscheulichen finden und des Nachts Sterne beobachten. Towards the end of days…