Killerpilze – „High“ Tour 2016, Support: La Confianza
23.4.2016
Killerpilze – „High“ Tour 2016, Support: La Confianza
Ein exklusiver Ticketvorverkauf startet am 15.10.2015 auf Eventim.de. Der allgemeine Vorverkauf beginnt am 19.10.2015 an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Die Killerpilze sind „HIGH“ auf 2016 und bringen im neuen Jahr ihre energiegeladene Live-Show mit frischem Anstrich auf Tour. Lässig-selbstbewusster Indie-Rock/Pop’n’Roll at its best!
München im Sommer 2015, Tollwood Festival. Vor der Bühne reißen die Zugabe-Rufe nicht ab. Schweißgetränkte Menschen vor und auf der Bühne. Die KILLERPILZE haben gerade einmal mehr gezeigt, warum sie zu Recht zu den spannendsten Livebands des Landes gehören: Schweißtreibende Rock’n’Roll-Energie, lässig-nachdenkliche Texte, tanzflächentaugliche Pop-Refrains und ein Gespür, wie man das Publikum nicht nur einfängt, sondern auch 2 Stunden nicht wieder loslässt und begeistert.
„Unwiderstehlich selbstbewusste und ja…aufregende Musik.“ Ein Statement, das nicht etwa von einem überschwänglichen Anhänger aus den eigenen Reihen stammt, sondern aus der Süddeutschen Zeitung nach der Show auf dem Tollwood Festival.
KILLERPILZE-Konzerte sind Ereignisse. Das hat in den letzten 2 Jahren nicht nur die Festivalbesucher von Major-Festivals wie Rock Am Ring, Nova Rock, dem Frequency-Festival, Open Flair, oder Big Day Out überzeugt, sondern auch Fans in Frankreich und Russland (!), sowie Rockröhre Jennifer Rostock, welche die drei Mittzwanziger kurzerhand als Special Guest auf ihre Tour ins Boot holte.
Nach dem bis dato größten Crowdfunding-Erfolg der deutschen Musikgeschichte, bei dem die KILLERPILZE über 75.000 Euro mit ihren Fans zusammen sammelten und knapp 80 Shows auf ihrer letzten Tour, kehrt die Band im Frühjahr 2016 nun endlich mit ihrem neuen, sechsten Album „HIGH“ zurück: eklektische Rockmusik zwischen großen Gitarrenpop-Refrains, abgeklärtem Neuzeitblues und lässig-selbstbewusster Pose. Die Band um Frontmann und Texter Jo Halbig schafft es auf HIGH, die großen Themen Major Love, exzessive Nächte, Sex und den Sinn des Lebens zwischen Backstageräumen und Reisen in treibende Songs zu packen. „Wir wollen jetzt einfach nur spielen, rausgehen und mit den Leuten HIGH werden. Dass die Leute eine gute Zeit mit uns haben, ist das Wichtigste für uns.“ Da können sie sich sicher sein. Die KILLERPILZE sind drei junge Typen, die jetzt wieder ihre Gitarren in die Hand nehmen wollen. Also lassen wir sie spielen.
LA CONFIANZA
La Confianza. Zutrauen. Vertrauen. Zuversicht. „Trotzdem“. Gegen Missstände geht man mit gutem
Willen an. Und Widerstände auf dem eigenen Weg sind dazu da, überwunden zu werden. „Trotzdem“
in Rock. Der Blick nach vorne. Es geht los.
Hatten die vier jungen Franken in der Frühphase ihrer Bandgeschichte das Album „Epochenjäger“
noch unter Ausschluss einer größeren Öffentlichkeit veröffentlicht, haben sich La Confianza im Jahr
2014 neu aufgestellt und in Position gebracht. Entdeckt und gefördert von Martin Propp (u.a.
Management von Bosse), mit gereiftem Ausdruck und neuem künstlerischem Umfeld geraten die
Dinge in „Bewegung“, so der Titelsong ihrer im April veröffentlichte EP. Die Single springt in die
deutschen Rock-Metal-Charts, von dort in den Kopf, in die Beine, ins Gesicht. Danach geht es Schlag
auf Schlag: umjubelte Auftritte unter anderem beim Deichbrand und Open Flair Festival, eine
gemeinsame Tour mit den kalifornischen Crossover-Helden Boyhitscar, eine weitere Tour als Support
für die Emil Bulls und eine eigene Headliner-Tour im Zuge der Veröffentlichung ihres neues Albums
„Trotzdem“. La Confianza gewinnen eindrucksvoll an Fahrt.
Sie haben den Mut zur Eindeutigkeit. Auch musikalisch, stellte Oliver Uschmann (Visions) schon 2013
fest: „Ihre Songs beginnen wie die besten Adrenalinspritzen von Linkin Park: Knisternde Elektronik
und die glimmende Glut verhallter Gitarrenlicks als Ruhe vor dem Sturm, der sich in Form einer
wuchtigen Woge auftürmt, die einen nicht unter sich begräbt, sondern oben auf dem Wellenkamm
mitreiten lässt.“ Was sich in „Bewegung“ bereits abzeichnete, setzt sich auf „Trotzdem“
beeindruckend fort. Das von Dennis Poschwatta (Guano Apes) und Fabian Schulz produzierte Album
strotzt vor Energie und die Band präsentiert einen in den 90er Jahren wurzelnden Crossover, wie er
moderner und mitreißender kaum sein könnte. Griffige Melodien treffen druckvolle Rhythmen und
intelligenten Rap-Gesang. So untermauert das Gesamtbild, wie Crossover im Jahr 2014 klingen kann.
Oder besser: klingen muss. Oliver Uschmann beschreibt, was diesen Sound ausmacht. „Die Energie,
welche Crossover und seinen Nachfolger Nu Metal in dessen Frühling auszeichnete. Nicht die Fusion
aus Rap und Rock selbst, einmal neu und dann berechenbar, sondern die erhebende Direktheit. Den
Kick aus Groove, griffiger Aggression und handwerklich perfektem Punch. Die entwaffnende
Offenheit. Die klaren Worte.“
Mal sind die Worte so direkt, unverblümt und ironiefrei wie in „Bewegung“: „Wir können, wenn wir
wollen, mit 100 000 Menschen / zwei Wochen lang vor dem Bundestag campen / Wir können, wenn
wir wollen, den Regenwald retten / wenn wir aufhören, so viele Tiere zu fressen.“ Mal sind sie aber
auch hintergründig sinnbildhaft wie in „Stillstand“, der im Oktober veröffentlichten neuen Single: „Es
heißt doch, stille Wasser sind tief / Ich tauche zum Grund, kein Schatz, der da liegt (…) Es heißt doch,
die Hoffnung stirbt zuletzt / Wir halten ihre Hand, sitzen an ihrem Bett (…) Ohrenbetäubend, wie dein
Mund schweigt / als wären wir gefühllos, wortlos und kalt / Die Stille schreit meine Ohren kaputt / Wir
sagen nichts, alles wird geschluckt.“
Mit „Trotzdem“ machen La Confianza den Begriff Crossover wieder salonfähig. Straßentauglich. Und
vor allem: clubfähig. Oder wie Oliver Uschmann feststellt: „Sie bekämpfen nicht nur den Stillstand der
letzten Jahre, sondern auch die Stilpolizei der Gegenwart… so mitreißend, vital, wach und virtuos,
dass ihnen ein Siegeszug bevorsteht.“