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OBSCURA, REVOCATION, BEYOND CREATION, RIVERS OF NIHIL

8.11.2016

OBSCURA, REVOCATION, BEYOND CREATION, RIVERS OF NIHIL

OBSCURA

Obscura 1

Founded in 2002 by guitarist/vocalist Steffen Kummerer, German progressive death metal band OBSCURA caused a stir when they – out of nowhere – toured as support for the legendary Suffocation on the band’s European tour in 2006 and independently released their debut album Retribution that same year. From its very beginnings, the band (named after Gorguts‘ inimitable 1993 full-length) demonstrated an uncanny ability for blending different forms of technical, cerebral metal into a coherent synthesis of death, thrash and black metal merged with progressive elements. Following this auspicious start, OBSCURA’s lineup was bolstered by a number of star-studded additions to the band’s lineup. In late 2007, OBSCURA added drummer Hannes Grossmann (ex-Necrophagist) and bassist Jeroen Paul Thesseling (ex-Pestilence) as new permanent members, while guitarist Christian Muenzner (Spawn of Possession, ex-Necrophagist) came into the ranks in early 2008. In 2009, after being acquired by Relapse Records, the band released Cosmogenesis, a marvel of technical and progressive metal that firmly established OBSCURA as one of modern extreme metal’s leading lights. Not one to bend to convention, OBSCURA distinguished themselves and their unique brand of music via the tasteful use of vocal effects, fretless bass, philosophical underpinnings, and other elements rarely touched on in extreme metal. In addition to cracking the US Billboard charts, the release of Cosmogenesis saw OBSCURA embark on their first worldwide tour, which included visits to North America, Europe, and Japan. Cosmogenesis was followed in 2011 by Omnivium, which was lauded by Decibel, Terrorizer, Metal Injection, and dozens of others as a landmark achievement in technical music. That album entered the US and German charts while enabling the band to conduct another run of extensive touring across the globe, now joined by fretless bassist Linus Klausenitzer (Noneuclid). The band embarked on multiple world tours with such renowned artists as Cannibal Corpse, Nile, Suffocation, Atheist, Death To All, The Black Dahlia Murder, Children of Bodom, Devin Townsend and countless others including numerous festival appearances at Summer Breeze, Hellfest, Inferno Festival, Neurotic Deathfest, and many others. In 2014, Muenzner and Grossmann left OBSCURA to focus on personal endeavors. Their positions were filled by jazz guitarist Rafael Trujillo and fusion drummer Sebastian Lanser (Panzerballett). Now, five years since the release of the universally-acclaimed Omnivium, the progressive metal masters are poised to return with their strongest and most dynamic release to date. The aptlynamed Akróasis (Greek for „hearing“ or „listening“) draws on all the various elements of OBSCURA’s signature sound and combines those qualities into a cohesive and mind-blowing whole. Produced by the band and V. Santura (Triptykon, Pestilence), Akróasis is eight songs diverse enough to serve as a near-comprehensive introduction to all of extreme metal. Packed to the gills with virtuosic musicianship, compelling themes, and airtight songwriting, Akróasis will undoubtedly breathe new life into death metal, progressive metal and beyond.

OBSCURA is:
Steffen Kummerer – Vocals & Guitars
Rafael Trujillo – Guitars
Linus Klausenitzer – Bass
Sebastian Lanser – Drums

OBSCURA
(Germany – Relapse)
https://www.facebook.com/RealmOfObscura

 

REVOCATION

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Nach fünf Killer-Alben in zehn Jahren, mit denen sie Maßstäbe im technischen und dennoch brutalen Death Metal setzten, wäre es ein Leichtes für Revocation, sich zurückzulehnen und auf ihren Lorbeeren auszuruhen. Allerdings wäre das angesichts ihres steten Entwicklungsdranges und weil sie sich weigern, ihre Integrität aufzugeben, nie möglich – und Great Is Our Sin ist ihr dynamischstes, gewichtigstes Album bisher, womit sie die Grenzen so weit wie nie ausloten. Für Sänger/Gitarrist Dave Davidson ging es nie darum, es anderen recht zu machen. „Da ich meinen Stil kritisch betrachte und immer wieder selbst ansporne, bin ich als Musiker und Songwriter weitergekommen. Wir versuchen, wenig auf Außenstehende zu geben, wenn wir schreiben, und den Fokus in erster Linie auf den Schaffensprozess für die Musik zu legen.“

Nach der Veröffentlichung von Deathless teilte sich die Band 2014 die Bühne mit Kollegen wie Crowbar oder den mächtigen Cannibal Corpse, was ihnen zahlreiche neue Fans einbrachte. Als die Zeit für einen Nachfolger des Albums kam, waren die Weichen für das Quartett gestellt, zu dem weiterhin Gitarrist Dan Gargiulio und Bassist Brett Bamberger sowie neuerdings Drummer Ash Pearson gehören. Sie nahmen die Herausforderung an, indem sie eine Platte produzierten, die den Hörer am Hals packt und einfach nicht mehr loslässt. Die Songs auf Great Is Our Sin klingen so ungezwungen, wie sie entstanden sind, und obwohl die Mitglieder verstreut in Nordamerika wohnen, was manchen Bands hinderlich wäre, schöpfen Revocation im Gegenteil Kraft daraus. „Wir komponieren auf ganz natürliche Weise, auch wenn es logistisch haarig ist, weil wir hier und dort leben. Ash flog von Vancouver zu mir, um in unserem Bostoner Proberaum zu jammen. Wir genießen nicht den Luxus, das tun zu können, wann wir wollen, aber das tut unserer Konzentration gewissermaßen sogar gut, da wir unsere gemeinsame Zeit besonders gut nutzen müssen, statt zu tändeln. Hinzu kommt, dass Ash ein irrer Trommler ist und einen sehr facettenreichen Stil hat, was wir uns für die Scheibe oft zunutze gemacht haben. Er kann so richtig abgehen und sehr technisch zocken, aber auch für Metal ungewöhnliche Einflüsse geltend machen.“ Produzent Zeuss (Hatebreed, Bleeding Through), der schon Deathless und die 2012er EP Teratogenesis, betreute,, verlieh auch diesem Album einen wuchtigen Sound, wahrte aber das organische Feeling, mit dem die Songs geschrieben wurden. Die für ihre technischen Fertigkeiten bekannte Band blieb ihrem Prinzip treu, die Messlatte höher anzulegen, ohne gutes Songwriting aus den Augen zu verlieren. Der Opener „Arbiters Of The Apocalypse“ macht das eindrücklich klar, denn hier vermengen die Jungs halsbrecherischen Thrash mit erdrückendem Death-Metal, wahnsinnigen Griffbrett-Abfahrten und zwingenden, aber nicht erzwungenen Melodien. Wiewohl sie sich mit ihrer Aggression selten zurückhalten, steht sie in Stücken wie „Communion“ oder „Copernican Heresy“ umso weiter im Vordergrund, denn so wild hat die Band noch nie geklungen. Andererseits behalten sie ihre proggige Seite bei und weiten sie sogar aus, während sie auch die epischen Faustrecker-Momente nicht außer Acht lassen, was insbesondere die Refrains von „Arbiters“ und das verheerende Solo von „Crumbling Imperium“ zeigen. „Wir hatten schon immer etwas Prog-Metal-Mäßiges in unserem Sound, und weil wir als Musiker besser geworden sind, ist uns jetzt wohler dabei, das deutlicher denn je zu betonen“, sagt Davidson. „Dementsprechend lege ich Wert auf Solos, die ästhetisch der Stimmung der jeweiligen Parts entsprechen, und meines Erachtens brauchten diese beiden Passagen etwas, das wirklich gewaltig klingt, vor allem der Refrain von ‚Arbiters‘. Ich wollte zuerst schreien, aber das Riff war zu hymnisch, also dachte ich mir eine Melodie aus, um dieses pompöse Flair zu unterstreichen.“ Dass der legendäre Shredder Marty Friedman „The Exaltation“ mit einem Solo veredelt, ist ein wahr gewordener Traum für Davidson und verleiht dem Song definitiv zusätzliche Prägnanz. „Marty war seit je ein großer Einfluss für mich und genießt meine volle Hochachtung. Sein Solo in ‚The Exaltation‘ verfügt über alle Eigenschaften, die ich an seinem Spiel schätze, vor allem das Überraschungsmoment.“

Während die Songs ohnehin so strukturiert wurden, dass sie ein stimmiges Ganzes ergeben, werden sie durch Davidsons Textkonzept umso fester miteinander verbunden. Der Titel selbst bezieht sich auf ein Zitat von Charles Darwin: „Wenn das Elend unserer Armen nicht durch die Gesetze der Natur, sondern durch unsere Gewohnheiten verursacht wird, ist unsere Sünde groß.“ Davidson konstruierte einen thematischen Überbau, der passenderweise nicht nur umfassend anmutet, sondern auch einen gesellschaftlichen Gegenwartsbezug hat. „Das Konzept dreht sich um die Dummheiten, die der Mensch im Laufe seiner Geschichte begangen hat. Einiges bezieht sich auf historische Ereignisse – Dinge, die Hunderte Jahre vergangen und immer noch relevant sind, weil die Menschheit partout nicht aus ihren Fehlern lernt, sondern sie immer wieder begeht.“ So kam es, dass sich der Sänger über Korruption in der Politk auslässt und käufliche Gesetzgeber angreift („Only The Spineless Survive“), wohingegen er in „Theatre Of Horror“ über öffentliche Hinrichtungen im Mittelalter sinniert, die entsetzen und zugleich unterhalten sollten. Weiterhin lässt er seinen Ärger und Frust bezüglich des sehr ernsten Klimawandels ab, und zwar im epischen Finale „Cleaving The Ice Giants“ und dem mit passenden Titel versehenen „Monolithic Ignorance“.

Ungeachtet der Lage auf der Welt sind Revocation vorerst nicht aufzuhalten. Auch wenn sie sich im Laufe ihres zehnjährigen Bestehens häufig umbesetzten, bleibt Davidsons Leidenschaft ungebrochen, und wahrscheinlich klang die Band nie stärker als jetzt, weshalb sie zuversichtlich in die Zukunft schauen darf. „Wir können kaum erwarten, diese Songs live zu bringen, und zwar auf der ganzen Welt vor welchem Publikum auch immer. ‚Great Is Our Sin‘ bedeutet ein neues Kapitel für uns, und wir alle haben das Gefühl, dass es unser bisher stilprägendstes Album ist.“
REVOCATION
(USA – Metal Blade)
https://www.facebook.com/Revocation

 

BEYOND CREATION

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„This is music into which you can dive deeply, and never want to come up for air. Each song is woven around a riotous profusion of musical variations on a theme (or multiple themes), with tempos that turn on a dime, and a tag-team match of different instruments taking the lead in the music.“….“The music wraps you up, lifts you out of yourself, makes you proud to be a member of the human race.“ – www.nocleansinging.com –

BEYOND CREATION IS:

Simon Girard                Vocals / Guitar (Composer,Manager)

Kevin Chartré                Back Vocals / Guitar

Hugo Doyon-Karout      Bass

Philippe Boucher           Drums

http://www.facebook.com/beyondcreationofficial

http://www.youtube.com/beyondcreationmetal

http://beyondcreation.ifmerch.com/en/

BEYOND CREATION is signed on „SEASON OF MIST“  http://www.season-of-mist.com/bands/search?search%5Bband%5D=BEYOND+CREATION

 

RIVERS OF NIHIL

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Rivers of Nihil began their musical journey in 2009, and recorded their first EP, “Hierarchy“, with Carson Slovak. Six years and multiple tours later, the band returned to Slovak and Atrium Audio in Pennsylvania, after having recorded their previous effort “The Conscious Seed of Light” in 2012 with Erik Rutan at Mana Studios in Florida. Since the release of that album and signing with Metal Blade Records, Rivers of Nihil found themselves quickly climbing the global metal ranks on the strength of overwhelmingly positive reviews and tours with Death (DTA Tours), Obituary, Whitechapel, Dying Fetus, Black Crown Initiate, plus an appearance at the storied New England Metal and Hardcore Festival. During the album campaign, the band was joined by new drummer Alan Balamut and guitarist Jon Topore. Balamut and Topore join guitarist Brody Uttley, bassist Adam Biggs, and vocalist Jake Dieffenbach to form the up-and-coming force of modern death metal that is Rivers of Nihil.

Topping their full-length debut is no elementary task; Terrorizer Magazine declared that Rivers of Nihilmanage to do something unashamedly modern, and yet make death metal sound twisted and malevolent,” while HeavyBlogisHeavy.com simple noted that it was “Definitely one of the best debuts to come out this year.” Guitarist Brody Uttley cites recent personal hardships as a major factor in the creative process for “Monarchy“. Uttley divulges that “I lost a few close friends. The loss of these people had a profound influence on the creation of the music for this record. I was having strong feelings of rage, sadness, hope, and frustration as a result. The songs turned out heavier, darker, sadder, and more frightening than I had ever hoped that they would.” The mood of this album, and the song sequence, reflect these emotions. “Monarchy” begins with the most heavy and darkest tracks, and continues to develop more progressive leanings until the end when Uttley says “the emotional tension completely falls apart.

Brody Uttley’s home studio and emerging editing skills were put to task to track all of the guitars and bass. This afforded them the time and comfort to track practically stress free. Adam Biggs noted that this approach gave them “all the control we could ask for, as well as the time we needed to create the very lush and layered sound for the guitars that Brody envisioned for the record.” Uttley shouldered the bulk of the song writing load for “Monarchy“. This allowed for Uttley to flex his musical muscles to a larger degree than on previous albums, and even experiment a bit further. Uttley explains: “This album was a big step for us as a band, but also for me personally. I have always wanted to create something from start to finish (more or less) that musically expresses every single emotion that I have experienced during the process of composing the music.” Brody continues: “I have always been a big fan of post rock music and I wanted to write a death metal record that combined the atmospheric elements of bands like Explosions in the Sky, This Will Destroy You, If These Trees Could Talk, and Sigur Ros (to name a few) with the heaviness of death metal.

Once the songs were ready, the band entered Atrium Studios to record vocals, drums, and to re-amp guitars and bass. Biggs described their time in the studio as “smooth, relaxed and a lot of fun” due to having put in time at Atrium Audio previously. Additionally, both new members brought a renewed vigor. Drummer Alan Balamut recorded the entire album in a day and a half, a respectable pace for even the most studio-hardened of drummers. Guitarist Jon Topore co-wrote “Reign of Dreams” with Uttley, which is an indication of great things to come from the relatively new guitar duo. This is a very new and very hungry Rivers of Nihil on the recording of “Monarchy“.

And let’s not forget the bearded mouthpiece for Rivers of Nihil, Jake Dieffenbach. Throughout the tracking of “The Conscious Stream of Light“, Dieffenbach worked with producer Erik Rutan to refine the vocal approach in both pronunciation and consistency. Those lessons weren’t forgotten, and are a continued focus here. Dieffenbach says that “Everything musically on this album has moved beyond the barriers of what I’ve been a part of before, and gives this river its definable flow, unlike anything we have ever written before, and I am absolutely beyond stoked.

The seasonal concept that began with spring on “The Conscious Seed of Light” continues, of course, with “Monarchy“, as it welcomes the oppressive heat of summer. The story takes place millions of years after the events in “The Conscious Seed of Light“. Adam Biggs, who also serves as the band’s primary lyricist, explains: “The Earth has been transformed into a vast desert wasteland, where after aeons of lifelessness, new beings begin to take shape and begin their journey as shepherds of the planet. But after a while, a class system forms from a sun-worshiping religious dictatorship, and these beings start to lose their way. Only the guidance of an ancient earthly force can help them save themselves as well the planet.

RIVERS OF NIHIL
(USA – Metal Blade)
https://www.facebook.com/riversofnihil

OBSCURA, REVOCATION, BEYOND CREATION, RIVERS OF NIHIL

Großer Saal
Datum
8. November 2016
Tag
Dienstag
Einlass
18:00
Beginn
19:00
VVK
18 EURO zzgl. Gebühren
Tickets