Todtgelichter „Release concert“ plus guests: Vyre, Außerwelt
27.2.2016
Todtgelichter „Release concert“ plus guests: Vyre, Außerwelt
2002 als Black Metal Band gegründet, haben TODTGELICHTER knapp 14 Jahre später eine beeindruckend abwechslungsreiche musikalische Reise hinter sich: Nach einem Demo und zwei BM Alben – von denen das zweite, „Schemen“, bereits mit Instrumenten wie Didgeridoo und Saxophon die Genregrenzen durchbrach – sicherte das dritte Album „Angst“ der Band einen Platz an der Spitze der deutschen Avantgarde/Progressiv/Post Metal Szene und bescherte ihr enthusiastische Reaktionen seitens der Presse und Fans, die in mehreren „Album des Monats“ Titeln gipfelten. Der Nachfolger, „Apnoe“, festigte diesen Status, dieses Mal mit mehr Fokus auf Songwriting, Melodien und dem wechselseitigen Lead- und Schreigesang von Marta und Ex-Sänger Tobias.
Einer familiär bedingte Live-Pause nutzte die Band, um ihr 5tes Album „Rooms“ zu schreiben – Ein Album, welches sich mit Tod, Erinnerungen und den Dämonen, die eine schwierige Zeit für die mittlerweile auf die Gründungsmitglieder reduzierte Band mit sich brachten, beschäftigt. Mit den Neuzugängen Floris und Guntram kehrt die Band nun zu alten Stärken zurück; die merklichste Veränderung allerdings findet mit der Übernahme aller Vocals und Screams durch Marta statt. Zudem nimmt die Band mit dem sechsten Mitglied Frieder Kirchenorgel und 70er/80er Synthesizer in Ihren Sound auf und erweitert die alten Trademarks – Aggressivität und Melancholie – so um eine nie dagewesene dunkle und sakrale Note.
Das in alter Tradition abstrakt-vereinfachte, jedoch symbolische Coverartwork stammt von keinem Unbekannten – dem norwegischen Künstler Truls Espedal, der in der Metalszene jedem durch seine langjährige Zusammenarbeit mit den Avantgarde/Prog-Wikingern ENSLAVED ein Begriff sein sollte.
Unter dem Banner von Supreme Chaos Records – Heimat vieler anderer namhafter Avantgarde-acts wie z.B. NOCTE OBDUCTA, AGRYPNIE und VYRE – erscheint „Rooms“ nun am 26. Februar 2016. Geboten wird dunkler, progressiver Extreme Metal in 9 Tracks und ca. 52 min. – nichts weniger!